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D-Jugend verpasst Play-Offs knapp

 

Einen Doppelspieltag hatte die D-Jugend der HSG Vulkan am Wochenende, den 12. und 13. März 2016, zu absolvieren. Leider gab es dabei nicht den erhofften Sieg gegen Tabellenführer TV Hersfeld, sondern eine 12:19 (4:10) Niederlage. Somit reichte auch das 29:15 (15:8) am Sonntag im letzten Punktspiel der Saison gegen den TLV Eichenzell nicht mehr, um die Endrunde der beiden Erstplatzierten der Nord- und Südgruppe des Bezirkes zu erreichen. Mit Platz vier und 22:10 Punkten belegt das Team um Trainer Stephan Kimpel und Jens Daberkow allerdings ein im Vorfeld nicht erwartetes, tolles Ergebnis.

Welchen Respekt Hersfeld trotz bereits feststehendem Staffelgewinn vor Czerwinka und Co. hatte, war in der Vulkan-Halle von Beginn an spürbar. Trainer wie Aktive der Gäste zeigten sich hoch angespannt, allerdings auch gut bei der Sache. Von Beginn der Partie an demonstrierte der TV effektive Deckungsarbeit, störte die Zuspielversuche an den Kreis der Vulkanier enorm und nutzte daraus resultierende Fehler der Gastgeber resolut zu eigenen Treffern. Bereits nach sechs Minuten sah sich die HSG so mit 0:4 im Hintertreffen, auch nach dem ersten Vulkan-Tor durch Paul Czerwinka setzte Hersfeld weiter die Akzente und kam über 1:7 und 3:10 ungefährdet zum 4:10-Halbzeitstand. Die aggressive Deckungsarbeit gegen Czerwinka, der in Hälfte eins alle vier Treffer der HSG erzielte, konnte vom Team zu diesem Zeitpunkt einfach nicht wettgemacht werden.

So war Aufbauarbeit in der Pause gefragt. Diese zeigte allerdings ihre Wirkung. Unbeeindruckt vom Halbzeitstand begann die HSG nun zu spielen. Ein sehenswertes Solo von Hendryk Schenkel, ein Abstauber durch Paul Schneider und ein Treffer über Kreisläufer Lasse Möller bedeuteten bereits einige Minuten nach Wiederanpfiff den Anschluss zum 7:10. Hersfeld baute seine Führung über einen Konter und einen Strafwurf aus, dagegen zeigte erneut Paul Czerwinka sein Können und setzte sich doppelt zum 9:12 in der 32. Minute in Szene, selbst beim 11:14 drei Minuten vor Schluss war so noch alles möglich. Leider hatte der TV im Schlussspurt die „besseren Körner“ und konnte sich mit einigen Toren doch deutlich auf 11:19 absetzen. Das Ergebnis von 12:19 spiegelt die Kräfteverteilung an diesem Tag klar wieder und ist sicher auch der noch vorhandenen Spielerdichte im Hersfelder Raum geschuldet. Gleichwohl zeigte Vulkan vor allem in Hälfte zwei eine gute Leistung und verdiente sich den Applaus des Publikums.

Vulkan spielte mit: Milot Hodolli (Tor), Paul Schneider (1), Nico Listberger, Vincent Schnell (1), Ludwig Schönfeld, Paul Czerwinka (7), Lasse Möller (1), Philipp Wahl, Hendryk Schenkel (2) und Jannis Kimpel.

Deutlich entspannter, aber ebenfalls sehenswert zeigte sich das Team am Folgetag gegen den TLV Eichenzell. Die erkrankte Alija Seferagic im Tor wurde von Vincent Schnell und erneut Milot Hodolli gut vertreten und auch das Spiel selbst wirkte quirliger und nicht so stark auf die Schultern von Paul Czerwinka fixiert. Lasse Möller gelang kurz nach dem Start bereits der erste Treffer über den Kreis; durch Hodolli und Paul Schneider führte die HSG nach fünf Minuten schon mit 4:2. Die im Gegensatz zum Samstag vorhandenen Räume ließen deutlich mehr Spielfluss zu, mehrfach Hendryk Schenkel und das Duo Möller/Hodolli zeigten ihr gewonnenes Können und bauten bereits zur Pause den Vorsprung auf 15:8 aus.

Etwas Nachlässigkeit bescherte den Gästen nach dem Wiederanpfiff einige Treffer, nach dem 17:10 hatte allerdings Vulkan das Ruder erneut sicher im Griff. Durch Czerwinka klug Regie führend, wurden immer wieder die Außen wie auch der Kreis in Szene gesetzt. Vincent Schnell, Jannis Kimpel und auch Ludwig Schönfeld gelangen schöne Tore, allerdings war die Partie einfach insgesamt sehr ansehnlich, da das Spiel überwog und so mancher Szenenapplaus zu vernehmen war.

Dem jungen Alter der Spieler ist geschuldet, dass es nach dem Abpfiff und Endstand von 29:15 Sekt ausschließlich für die Erwachsenen gab. Aber auch die hatten ihn sich verdient, bedenkt man die aufwändige Organisation in Verbindung mit der gesperrten Großsporthalle. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle von der ganzen Mannschaft!

Vulkan spielte mit: Milot Hodolli (4), Paul Schneider (1), Nico Listberger, Vincent Schnell (4), Ludwig Schönfeld (1), Paul Czerwinka (8), Lasse Möller (4), Philipp Wahl, Hendryk Schenkel (5) und Jannis Kimpel (2).

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